Wir sind die Gruppe 1570 in Fürth. Wir treffen uns jeden ersten Mittwoch im Monat ab 19 Uhr
im Welthaus Fürth (Gustavstraße 31, 90762 Fürth). Zur Zeit treffen wir uns leider nicht.
Wer sich bei uns aktiv beteiligen möchte, ist herzlich eingeladen! Wir freuen uns über alle,
die zu uns kommen und sich engagieren möchten. Es kostet keinen Mitgliedsbeitrag und wer will, darf mitmachen.
Worum geht es bei Amnesty International?
Tagtäglich werden Menschen gequält, gefoltert, mißhandelt, vergewaltigt, bedroht, eingeschüchtert, inhaftiert, diffamiert,
verleumdet, kriminalisiert, psychiatrisiert, mundtot gemacht, zensiert, benachteiligt, politisch verfolgt,
ja sogar verschwunden gelassen und getötet, nur weil sie
– politisch engagiert sind,
– sich für Gleichberechtigung einsetzen,
– Menschenrechtsverteidiger sind,
– einer bestimmten Volks- oder Religionsgruppe angehören,
– in einer Gewerkschaft tätig sind,
– sich sozial engagieren,
– Journalisten sind und kritisch berichten,
– Frauen sind und nur deswegen weniger respektiert werden,
– oder einfach, weil sie eine andere Meinung haben,
– für ihre Meinung demonstrieren und Kritik an der Obrigkeit äußern.
Wollen Sie auch nicht stumm, resigniert und tatenlos zusehen wie Menschenrechte verletzt und mit Füßen getreten werden, sondern wollen wirksam Ihrem Protest darüber Ausdruck verleihen? Setzen Sie sich auch für Gerechtigkeit, Pluralismus und Meinungsfreiheit ein? Sind für Sie Menschenrechte mehr als nur ein bloßes Wort und ein Stück gelebte Demokratie? Sind Sie bereit Menschenleben zu retten und Folter zu verhindern?
Dann heißen wir Sie herzlich willkommen bei der Fürther Gruppe von amnesty international!
Helfen Sie mit, Menschenrechte zu schützen und protestieren Sie mit uns!
Es gibt viele Formen des Machtmißbrauchs und der politischen Willkür und Gewalt, die zur Unterdrückung der Meinungsfreiheit und zu Menschenrechtsverletzungen führen, egal wie dies von den Machthabern gerechtfertigt wird. Oft versucht man auch nur die Opfer dieser Gewalt mundtot zu machen, damit sie nicht dagegen protestieren können, um Solidarität zu verhindern und um Angst zu verbreiten.
Doch Solidarität macht stark und mutig und unsere Solidarität hat schon vielen unschuldig Inhaftierten die Freiheit wiedergebracht, Folter und Mißhandlungen beendet durch unseren Einsatz für die Menschenrechte und unseren Protest gegen Mißstände. Wir protestieren indem wir Briefe, Postkarten und Petitionen an die Regierungen und andere Verantwortlichen schreiben wie z.B. Richter, Staatsanwälte etc., wir organisieren Info-Stände, Veranstaltungen und vieles mehr. Unsere Aktionsformen sind vielfältig.